Behandlungsablauf

Was kommt bei einer Implantation auf mich zu? Wie lange dauert so etwas? Wie läuft es ab? Und tut es weh? Dass solche oder ähnliche Fragen im Vorfeld einer Entscheidung für Zahnimplantate aufkommen ist ganz natürlich und fast jeder Patient stellt sie sich. Schließlich möchte man sich vorab darauf einstellen können und genau wissen, was im Einzelnen passiert. Vielleicht macht man sich auch Sorgen oder ist sogar ein wenig ängstlich. Auch das ist völlig normal.

Um Ihnen mögliche Sorgen und Ängste zu nehmen, zeigen wir Ihnen hier, wie eine Implantation vor sich geht. Versichern können wir Ihnen schon heute: Ein implantologischer Eingriff ist heute völlig schmerzfrei. Sie werden davon nichts merken. Lediglich das Geräusch des Implantatbohrers – aber das tut nicht weh.

Die künstlichen Zahnwurzeln aus Titan werden nach gründlicher Diagnostik und Planung in den Kieferknochen eingebracht. Die Dauer des Eingriffs hängt von der Anzahl der zu setzenden Implantate ab. Ein einzelnes Implantat ist in durchschnittlich 10 Minuten gesetzt. Sie erhalten eine lokale Betäubung, die das Schmerzempfinden komplett ausschaltet.

Nachdem alle Implantate in den Kiefer eingebracht wurden, wird die Schleimhaut darüber vernäht. Nun müssen die Implantate für 3 bis 6 Monate in Ruhe einheilen. Während dieser Zeit tragen Sie einen provisorischen Zahnersatz und müssen selbstverständlich nicht mit einer Zahnlücke leben.

Nach der Einheilzeit wird die künstliche Zahnwurzel durch einen kleinen Schnitt wieder freigelegt. Das Oberteil, das die spätere Krone oder Brücke trägt, wird eingebracht. Nun wird auch ein Abdruck genommen. Er dient als Basis für die Anfertigung des Zahnersatzes im Labor.

Nachdem der bleibende Zahnersatz im Fachlabor hergestellt wurde, wird er angepasst und sicher fixiert. Damit ist die Behandlung abgeschlossen. Sie können sich über einen festen Biss wie mit den eigenen Zähnen freuen.